Archiv der Kategorie: Beziehungsthemen in der Partnerschaft

Beziehungsthemen in der Partnerschaft

Unsere BEZIEHUNGSTHEMEN für Ehe – Familie – Partnerschaft geben einen Einblick in die
Themen unserer KURSE FÜR PAARE – für eine glückliche Beziehung.

Spielchen in der Partnerschaft - ein Brettspiel "Mensch ärgere dich nicht"

Die „Spielchen“, die wir miteinander spielen, nennen wir beim Namen

Spielchen in unserer Partnerschaft

In jeder Partnerschaft gibt es bestimmte „Spiele“, die beide Partner miteinander „spielen“, sie wiederholen sich immer wieder, haben feste Regeln. Ein solches Spiel, das häufig gespielt wird, heißt „Du verstehst mich nicht!“ Es gibt auch „Mensch ärgere dich nicht!“ oder „Immer ich!“, „Das wirst du nie lernen!“ oder „Was wärst du nur ohne mich!“

Woran erkennen wir ein solches Spiel

Das läuft unbemerkt, unterschwellig ab, und beeinflusst doch unsere Beziehung. Wir erkennen, ob es sich bei einer ehelichen Transaktion um ein Spiel handelte, wenn wir ein starkes Gefühl, ein schweres Gefühl haben, und uns nicht wohlfühlen.

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Zwei Paar Füße schauen aus der Bettdecke hervor - miteinanderschlafen / miteinanderreden

Vom Miteinander-Schlafen und vom Miteinander-Reden

Irgendwo stand mal folgende Geschichte geschrieben: Weckt eine Frau ihren Mann in der Nacht und lädt ihn ein zu einer körperlichen Begegnung – wird er wahrscheinlich dazu bereit sein. Weckt sie ihn, um über ein anstehendes Thema zu sprechen, wird er wahrscheinlich sagen: Ich bin jetzt zu müde dazu. Weckt ein Mann seine Frau, um mit ihr zu schlafen, wird sie wohl sagen, sie sei jetzt zu müde dazu. Weckt er sie, um mit ihr endlich über eine anstehende Frage zu reden, wird sie wohl dazu bereit sein. Diese kleine Geschichte riecht natürlich nach Klischee, ganz so glatt geht sie wohl nirgendwo auf, aber ein ganz klein bißchen Wahrheit steckt doch darin (oder nicht?)! Jedenfalls haben wir immer dann, wenn wir sie Ehepaaren erzählt haben, Schmunzeln und Kopfnicken gesehen.

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Versteckte Botschaften senden

Wir hören auf, versteckte Botschaften zu senden und falsche Fragen zu stellen?

„Hast du schon den Mülleimer weggebracht?“ – das ist oft keine Frage, sondern eine der vielen Hinterhältigkeiten in der Sprache zwischen zwei Partnern. Dahinter kann nämlich stecken (und tut es auch öfter): „Bestimmt hast du den Mülleimer vergessen!“ (als Vorwurf) oder die vorwurfsvolle Bitte „Hilf doch endlich auch einmal mit!“

Alle Schwierigkeiten in der Ehe sind begründet, in fehlender oder miß-verstandener Kommunikation. Darum ehrliche Kommunikation wagen, mich trauen, mich dem anderen anzuvertrauen. Nicht der beleidigte Gesichtsausdruck oder der stumme Seufzer sind die rechten Mittel dazu.
Auch nicht der Vorwurf hilft weiter.

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Herzhaft übereinander Schmunzeln

Herzhaft übereinander Schmunzeln

Heute schon über sich und über den Partner gelacht? Keine Angst, es geht nicht ums Auslachen, sondern um ein gemeinsames Lachen über sich selbst und den anderen. Insbesondere dann, wenn man entdeckt hat, wie jeder von beiden meinte, er/sie sei vollkommen, der andere „natürlich“ nicht. Herzhaftes Lachen....wenn ich entdecke, ich selbst bin unvollkommen, genauso wie der andere.
Herzlich willkommen im Club!

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Ich möchte dich nicht verletzen,

tue es aber doch. Im Alltag gibt es die kleinen Verletzungen: ich rufe nicht an, wenn ich zu spät zum Essen komme; ich höre nicht zu, wenn du mir etwas sagen willst; ich entscheide ohne dich, welches Programm ich im Fernseher anschauen will; ich kontrolliere nach, ob du eine Sache erledigt hast. Tausende an Kleinigkeiten sind das, die verletzend wirken und die passieren, oft im Vorübergehen, ungewollt, manchmal nicht einmal bewusst. Meist sind es keine großen Streitsituationen. Meist sind es kleine Momente, wo plötzlich wie ein U-Boot ein Nadelstich auftritt, eine Zurückweisung, ein Übersehen-werden. Was machen? Die wichtigste Nachricht zuerst: Wir werden einander immer wieder verletzen! Weil wir Menschen sind! Weil das bei zwei unterschiedlichen Individuen einfach passiert, weil wir Ecken und Kanten haben, weil vieles impulsartig passiert!

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Vater und Mutter verlassen

Vater und Mutter verlassen, das ist eine wichtige Voraussetzung für jede Ehe. Das bedeutet zum einen, dass wir dem anderen nicht stets präsentieren „Meine Mutter/mein Vater hätte aber so gedacht oder gesagt oder gehandelt“, und es bedeutet, die versteckten Elternbotschaft im Innern mehr und mehr zu kennen und zu entschärfen (siehe Beziehungstipp „Unsere Eltern kennen und schätzen...“)

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Eltern schätzen, ohne abhängig zu sein

Unbemerkt nämlich spielen sie mit im Alltag einer Ehe/Beziehung. Wir bringen sie mit in die Partnerschaft, weil wir sie tief im Inneren tragen. Ganz gleich, ob sie wollen oder nicht, die Eltern spielen eine Rolle in jeder Beziehung. Ganz gleich, ob sie tot sind oder leben, bekannt oder Unbekannt. Die Prägungen durch die Eltern jedoch, die in jedem sind, be-stimmen heimlich oder manchmal unheimlich die Beziehung.

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Werzeug auf einem Tisch

Ehe ist eine Reparaturwerkstatt!

Heutzutage wird, was defekt ist, meistens weggeschmissen. Geräte zu reparieren ist zu teuer; man bekommt oft ein neues Gerät für den Preis einer Reparatur. Diese „Wegwerfmentalität“ hat sich schleichend auch auf die Beziehungen der Menschen ausgewirkt. Darunter geht die Weisheit verloren, dass alle durchstandenen Krisen erst eine Ehe stark machen und reifen lassen. Es geht darum, die Kunst des Reparierens einer Ehe/Beziehung wieder zu erlernen. Eine Ehe wächst gerade durch Schmerzen und schwierige Tage hindurch. Wer früh aufgibt, weil er Schwierigkeiten nicht aushalten kann, wird nie erfahren, wie seine Ehe gereift wäre und kann nicht den Stolz empfinden, den gestandene Ehe-leute erleben, wenn sie eine schwierige Wegstrecke gemeistert haben.

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Ent-Täuschung

Bildersturm – Ent-täuschung

Es ist typisch menschlich, dass wir an den Partner Erwartungen und Wünsche haben. Oft malen wir uns ein Bild von ihm, wie er/sie zu sein hat. Dann verwechseln wir Wirklichkeit und Gemälde. Wir setzen unser Bild von ihm als Maßstab an und bemerken nicht, wie das volle Kanne an ihm vorbei geht. Wir nehmen den anderen also nur nach unserem Maßstab wahr und nicht, wie er wirklich ist. Hier sind Enttäuschungen vorprogrammiert. Hier sind Ent-Täuschungen  n o t w e n d i g!! Ja, richtig gelesen! Ent-Täuschung heißt nämlich: das Aufhören von Täuschungen, in denen wir uns befinden, weil wir uns ein Bild vom anderen gemalt haben. Beziehung gelingend leben bedeutet, alle Bilder vom anderen abhängen. Bildersturm betreiben! Statt dessen den anderen, so sehen, wie er/sie wirklich ist. Und dabei auch das Gute an ihm entdecken, das auf unserem Bild fehlte.

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Wir wollen neu lernen ein Paar zu sein - Ehepaarkurs für Paare

Wir wollen neu lernen ein Paar zu sein

Wieso? Kann man das verlernen? Ja, im Alltag und in der Routine geht es uns verloren. Dann sind wir wie zwei Junggesellen, die nebeneinander leben.

Manchesmal denken wir auch: ein Paar sein, das geht von selbst, das wissen wir schon, wie das geht. Und erwarten, dass wir ausgerechnet im allerschwersten Fach unseres Lebens („Beziehung und Ehe“), dass wir da ganz von selber Genies sind (in jedem anderen Bereich unseres Lebens machen wir Aus-und Weiterbildungen).

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Die Sprache der Liebe des/der Partner/Partnerin lernen.

Aneinander vorbei lieben!

Ganz oft kommt es vor, dass ein Ehepartner meint, der andere würde ihm nicht genug Liebe schenken. Meistens stimmt das nicht, denn der Andere strengt sich seit langem an, dem Partner seine Liebe zu erweisen, aber dieser merkt das nicht,  und umgekehrt. Typisches Beispiel von Aneinandervorbei! Auflösung: jeder von uns hat seine „Sprache“, mit der er seine Liebe ausdrückt. Das können sein Schenken oder Zärtlichkeit oder Hilfsbereitschaft oder Zweisamkeit oder Lob und Anerkennung. Jeder besitzt eine davon fest wie seine Muttersprache.

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Kurse für Paare - Abschied vom Himmel auf Erden

Abschied vom Himmel auf Erden?

Viele Ehepartner erwarten vom anderen stets, dass dieser schöne Gefühle bei ihm auslöst und ihn nährt mit Glücksgefühlen. Gelingt das nicht, bleibt der Partner diese Erfüllung schuldig, dann kann diese Frustration einer Beziehung auch schaden. Manch eine Beziehung ist an dieser (ehrlich gesagt: fürchterlichen) Erwartung, schon zerbrochen. Denn – ehrlich gesagt: wer kann das schon bieten? Wer kann dem anderen stets schöne Gefühle bescheren?

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